Mit regionalen und saisonalen Erzeugnissen lassen sich Transportwege, Kühlung und unnötige CO2-Emissionen reduzieren. Bio- greift im Vergleich zu herkömmlicher Landwirtschaft nur auf ein Drittel der fossilen Energieträger zurück. 100 Gramm Spargel aus Chile verursachen allein durch den Transport 1,7 kg CO2. Aus der Region zur Spargelzeit sind es nur 60 g. Auch Produkte aus dem Gewächshaus belasten laut Verbraucherzentrale die Umwelt bis zu 30-mal mehr mit Kohlendioxid als Gemüse, das im Freien wächst. Vor allem aber schmeckt frisches Obst oder Gemüse vom Baum oder Feld besonders gut. Beim Kochen macht es besonders Freude, sich vom saisonalen Angebot inspirieren zu lassen – so lernt man Lebensmittel kennen, die vielleicht nicht auf jeder Standard-Einkaufsliste stehen. Versuchen Sie einfach im nächsten Sommer mal, was Magisches mit Mangold zu zaubern während Sie in diesem Winter der Steckrübe die Kochbühne überlassen.
